Meine Ziele

Für mich gibt es keine starren Parteiprogramme, sondern sogenannte "Knotenpunkte", die als wichtige Basis für notwendige Veränderungen und Reformen dienen. Diese Knotenpunkte haben eine positive Strahlkraft in verschiedene Bereiche hinein und tragen so zu den notwendigen Reformen und Änderungen, die wir in unserem Land und unserer Region benötigen, nachhaltig bei.

Klare Regeln für ein gemeinsames Miteinander. Integration ist eine Bringschuld der Zuwanderer und erfordert die Anpassung an deutsche Regeln, Gesetze, Kultur und Traditionen – nicht umgekehrt! Diese Erwartungen müssen von Anfang an klar kommuniziert werden. Bei Regelverstößen wird der Aufenthalt verwehrt. Vorfälle wie in Mannheim, Solingen, Magdeburg oder jetzt in Aschaffenburg, hätten nie passieren dürfen und zeigen deutlich die Notwendigkeit einer konsequenteren Durchsetzung unserer Rechtsordnung.

Die Unterstützung für Schutzsuchende muss angemessen sein und darf keine falschen Anreize durch überzogene Leistungen oder luxuriöse Unterkünfte setzen, da dies als Pullfaktor wirkt und den sozialen Frieden gefährdet. Ich fordere klare Integrationskonzepte und deren konsequente Durchsetzung. So schaffen wir eine Basis für ein starkes und solidarisches Miteinander. Nur wenn wir diese Prinzipien befolgen und Rechtsverstöße unmittelbar sanktionieren, können wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt wahren und unser Sozialsystem stabil halten.

Eine zukunftsfähige Sozialpolitik muss Eigenverantwortung fördern und Menschen befähigen, aktiv zum Gemeinwohl beizutragen, statt Abhängigkeiten zu schaffen. Mein Ziel ist ein faires und zielgerichtetes Sozialsystem, das Menschen Perspektiven bietet und sie in die Lage versetzt, selbstständig für sich zu sorgen.

Das gescheiterte Bürgergeld nimmt Menschen die Arbeitsmotivation, verschärft den Fachkräftemangel und schadet besonders kleinen und mittleren Unternehmen und spaltet die Gesellschaft. Stattdessen fordere ich ein zeitlich begrenztes Unterstützungssystem mit strengen Kontrollmechanismen für Menschen in echter Not. Arbeitsfähige Personen sollen durch gemeinnützige Tätigkeiten einen aktiven Beitrag zur Gesellschaft leisten.

Mit einem erhöhten Steuergrundfreibetrag schaffe ich echte Arbeitsanreize und beende die Notwendigkeit des Aufstockens im Niedriglohnsektor. Diese Reform stärkt das Vertrauen in unser Sozialsystem und fördert echte Eigenverantwortung.

Ich setze mich für ein verpflichtendes "Bürgerjahr" nach der Schulausbildung ein, das durch beide Geschlechter als Zivil- oder Wehrdienst absolviert werden muss. Das „Bürgerjahr“ ermöglicht Jugendlichen, Verantwortung zu übernehmen, neue Perspektiven zu gewinnen und fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt durch die Vermittlung von Werten wie Respekt, Pflichtbewusstsein und Solidarität.

Auch die Region Oberallgäu, Kempten und Lindau kämpft mit einem erheblichen Mangel an bezahlbarem Wohnraum, was junge Familien, Senioren, Alleinstehende und Unternehmen vor große Probleme stellt. Ich fordere deshalb mehrere Reformen, darunter ein bevorzugtes Baurecht für Mitarbeiterwohnungen, vereinfachte Nachverdichtung sowie Aufstockung und Lockerungen im Außenbereich. Die Anpassung und Überarbeitung von Bebauungsplänen und die Förderung von Wohnbaugenossenschaften sollen zusätzlich dazu beitragen, das grundlegende Menschenrecht auf Wohnen für alle in der Region zu sichern.

Als Alternative zu dem sich ständig erhöhenden und dadurch inflationstreibenden Mindestlohn setze ich mich für eine deutliche Erhöhung des Steuergrundfreibetrags von aktuell 1.008 Euro auf 3.000 Euro monatlich ein, um den Bürgern mehr Netto vom Brutto zu ermöglichen und die Inflation zu drosseln.

Zudem fordere ich die vollständige Steuerbefreiung von Überstunden sowie Wochenend- und Nachtarbeit, um Zusatzleistungen wieder die nötige gesellschaftliche Wertschätzung zu geben. Menschen ab 65 Jahren sollen komplett steuerfrei arbeiten können, was den Fachkräftemangel lindert, die Teilhabe am Arbeitsleben fördert und die Altersarmut reduziert.

Die Finanzierung erfolgt durch Produktivitätssteigerung und die zu erwartende höhere Steuereinnahme durch die steigende Kaufkraft. Diese Maßnahmen schaffen eine faire Grundlage für Wohlstand und soziale Sicherheit in Deutschland.

Die Landwirtschaft ist ein fundamentaler Baustein unseres Wohlstands und unserer Lebensmittelversorgung. Doch der dramatische Rückgang landwirtschaftlicher Betriebe um 40 % seit 2001 gefährdet diese Basis. Um diesem Trend entgegenzuwirken, müssen Landwirte von übermäßiger Bürokratie befreit und durch gezielte finanzielle Maßnahmen unterstützt werden. Innovative und nachhaltige Landwirtschaftspraktiken benötigen verstärkte Förderung.

Die regionale Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte muss gestärkt werden, da die Landwirtschaft nicht nur Wirtschaftsfaktor ist, sondern auch unsere kulturelle Identität und Traditionen prägt. Viele Unternehmen aus dem Handwerk, der Gastronomie und der Hotellerie in unserer Region sind aus der Landwirtschaft heraus entstanden.

Ich setze mich für eine Klimapolitik ein, die Bürger und Unternehmen inspiriert, statt sie mit Verboten zu überfordern. Als ersten Schritt fordere ich, dass alle geeigneten Staatsgebäude mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden, damit der Staat mit gutem Beispiel vorangeht. Gleichzeitig müssen die Stromnetze ausgebaut und modernisiert werden, um Überkapazitäten und Ineffizienzen zu vermeiden.

Klimaschutz muss durch Anreize wie Steuererleichterungen und gezielte Förderungen unterstützt werden nach dem Motto "fördern statt fordern", damit nachhaltige Technologien attraktiv und zugänglich werden

Mein Ziel ist eine Klimapolitik, die die Gesellschaft vereint anstatt zu spalten. Die gemeinsam eine lebenswerte Zukunft schafft – wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig.

Deutschland ist bei der Digitalisierung dramatisch abgehängt, was sich besonders in der mangelhaften digitalen Infrastruktur und den veralteten Verwaltungsprozessen zeigt. Eine umfassende Digitalisierungsoffensive im Gesundheitswesen, in Bildung und Verwaltung sowie der flächendeckende Ausbau von Glasfaser-, Breitband- und Mobilfunknetzen sind dringend erforderlich, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.

Parallel dazu erstickt Deutschland in einer selbst geschaffenen Bürokratieflut mit unzähligen Vorschriften, Formularen und Auflagen, die sowohl Unternehmen als auch Bürger und die Verwaltung selbst massiv belasten. Ich fordere einen radikalen Bürokratieabbau, der alle überflüssigen Regelungen identifiziert und abschafft, Genehmigungsverfahren vereinfacht und Verwaltungsprozesse verschlankt und beschleunigt. Die Kombination aus moderner digitaler Infrastruktur und einem deutlich schlankeren Verwaltungsapparat ist der Schlüssel, um Deutschlands Position als Wirtschaftsstandort zu stärken und den Wohlstand langfristig zu sichern.

Deutschland hat mit Steuereinnahmen von aktuell ungefähr 950 Milliarden Euro kein Einnahmen-, sondern ein massives Ausgabenproblem. Jährlich gehen mindestens 100 Milliarden Euro durch Fehlinvestitionen und ineffiziente Ausgaben, wie z.B. nicht gerechtfertigte Entwicklungshilfe, verloren. Zur Lösung fordere ich die Einrichtung eines Kontrollmechanismus in Form einer unabhängigen „Finanzpolizei“, die Ausgaben streng überprüft, Verschwendung verhindert und bei Missachtung Politiker und Beamte sanktionieren muss.

Die überhöhten Kosten des Bundestags von aktuell ca. 1,2 Milliarden Euro jährlich müssen reduziert werden, indem Abgeordnetengehälter an messbare Leistungen geknüpft und steuerfreie Aufwandsentschädigungen abgeschafft werden. Ich fordere, dass Beamte und Politiker vollumfänglich in unser Sozialsystem einzahlen und als Vorbild für einen verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeldern dienen. Zudem müssen gesetzliche Krankenkassen von aktuell ca. 90 auf maximal 5 reduziert werden, was eine Kosteneinsparung von ca. 1,1 Milliarden laut Experten bringen würde.

Nur durch strikte Ausgabenkontrolle und effiziente Haushaltsführung können wir gezielte Investitionen in Zukunftsbereiche ermöglichen und den Wohlstand kommender Generationen sichern.

Wer ist eigentlich Marc Wenz?

Marc Alexander Wenz ist mein voller Name. Ich bin in Immenstadt im Allgäu am 6. Februar 1968 geboren und auch dort aufgewachsen. Nach Abitur, Wehrdienst und Studium war ich in verschiedenen Managementfunktionen im In- und vor allem Ausland bei großen Konzernen tätig. Seit über 20 Jahren bin ich wieder im Allgäu ansässig und betreibe inzwischen von Sonthofen aus eine Unternehmensgruppe mit ca. 80 Mitarbeitern an den Standorten Sonthofen, Immenstadt und Lindau.

In meiner Freizeit bin ich gerne auf meinem Bauernhof bei meinen acht Schwarznasenschafen in Rettenberg oder gehe mit meinem Hund spazieren. Als ehemaliger Leistungssportler betreibe ich heute Sport nur noch als Ausgleich zum Beruf – am liebsten fahre ich auf meinem Rennrad durch das Allgäu oder an den Bodensee, gehe Gleitschirmfliegen, Wakeboarden, Kitesurfen, Langlaufen oder Skifahren.

Aktuell kandidiere ich als parteiloser Direktkandidat für den 21. Deutschen Bundestag im Wahlkreis 256 (Oberallgäu-Lindau-Kempten) und habe mir vorgenommen, meine Diäten (Abgeordnetengehalt) für die Arbeit als Bundestagsabgeordneter über die komplette Laufzeit meiner Mandatstätigkeit an soziale Projekte in meiner Region zu spenden. Ich sehe Politik als Berufung und nicht als Beruf. Deshalb liegt mir das Wohl meiner Mitmenschen näher als mein eigener Geldbeutel. Zudem bin ich der Meinung, dass Politiker, gemessen an ihren Leistungen, viel zu viel verdienen.

Meine Kandidatur resultiert aus der Frustration und Unzufriedenheit mit der aktuellen politischen Situation in Deutschland. Ich empfinde, dass die Entscheidungen der letzten Jahre oft ideologisch oder parteipolitisch motiviert waren und nicht im Sinne des Volkes getroffen wurden. Als Unternehmer mit pragmatischem Ansatz sehe ich die Notwendigkeit, selbst aktiv zu werden, um Lösungen für die Probleme Deutschlands, meiner Region und deren Bürger zu finden. Mein Fokus liegt hierbei auf dem Wohlstand und der Sicherheit unserer Bevölkerung.

Ich kandidiere parteilos, weil ich aktuell keine Partei finde, die meine Werte und Ansätze zufriedenstellend vertritt. Ich möchte deshalb unabhängig von Parteiprogrammen oder -vorgaben nach bestem Wissen und Gewissen pragmatische Entscheidungen treffen, ohne Rücksicht auf politische Karriereziele oder Parteivorgaben nehmen zu müssen. Zudem sehe ich viel zu hohe Reibungsverluste innerhalb von Parteien – vor allem durch deren internen Machtkämpfen.

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